wer lang genug wartet kann könig werden
aus der schublade oops zitiert geholt! heute morgen ausgelesen und hin und weg von Der alte König in seinem Exil bin
einfühlsame geschichte
nicht nur über die veränderung die man als mensch und familie mit alzheimer erlebt
sondern auch eine geschichte zwischen vater und sohn
eine lebensgeschichte
die veränderungen die das altern, das leben ansich bringt
auch traurig
ganz besonders wenn er über das gefül des heimwehs des vaters schreibt
man sosehr mitleidet, wenn er nur nach hause will und nicht mehr weiss, dass er zu hause ist
damit also ihm jedes gefühl der vertrautheit, des sich sicher fühlens genommen wurde
aua
und wie sich der umgang zwischen den beiden damit verändert
von der info du bist eh zu hause bis zum einstieg in des vaters realität: ich steh dir bei, ich helfe dir heimzukommen ...
Wo man zu Hause ist, leben Menschen, die einem vertraut sind und die in einer verständlichen Sprache sprechen. was Ovid in der VErbannung geschrieben hat - dass Heimat dort ist, wo man deine Sprache versteht- ,galt für den Vater in einem nicht weniger existeentiellen Sinn. Weil seine Versuche, Gesprächen zu folgen, immer öfter scheiterten, und auch das Entziffern von Gesichtern immer öfter misslang, fühlte er sich wie im Exil.
...
Und völlig logisch auch, dass sich der Vater nach Hause wünschte, überzeugt, dass das Leben dann sein würde wie früher.
in weiterer Folge:
Da mein Vater nicht mehr über die Brücke in meine Welt gelangen kann, muss ich hinüber zu ihm
kann ich jedem empfehlen ...
hab das buch grad nochmal durchgeblättert und finde leider nicht mehr die herkunft des titels (würd mich über einen tipp freun; aber ich finds sicher noch)
einfühlsame geschichte
nicht nur über die veränderung die man als mensch und familie mit alzheimer erlebt
sondern auch eine geschichte zwischen vater und sohn
eine lebensgeschichte
die veränderungen die das altern, das leben ansich bringt
auch traurig
ganz besonders wenn er über das gefül des heimwehs des vaters schreibt
man sosehr mitleidet, wenn er nur nach hause will und nicht mehr weiss, dass er zu hause ist
damit also ihm jedes gefühl der vertrautheit, des sich sicher fühlens genommen wurde
aua
und wie sich der umgang zwischen den beiden damit verändert
von der info du bist eh zu hause bis zum einstieg in des vaters realität: ich steh dir bei, ich helfe dir heimzukommen ...
Wo man zu Hause ist, leben Menschen, die einem vertraut sind und die in einer verständlichen Sprache sprechen. was Ovid in der VErbannung geschrieben hat - dass Heimat dort ist, wo man deine Sprache versteht- ,galt für den Vater in einem nicht weniger existeentiellen Sinn. Weil seine Versuche, Gesprächen zu folgen, immer öfter scheiterten, und auch das Entziffern von Gesichtern immer öfter misslang, fühlte er sich wie im Exil.
...
Und völlig logisch auch, dass sich der Vater nach Hause wünschte, überzeugt, dass das Leben dann sein würde wie früher.
in weiterer Folge:
Da mein Vater nicht mehr über die Brücke in meine Welt gelangen kann, muss ich hinüber zu ihm
kann ich jedem empfehlen ...
hab das buch grad nochmal durchgeblättert und finde leider nicht mehr die herkunft des titels (würd mich über einen tipp freun; aber ich finds sicher noch)
oops - 5. Jun, 17:51 topic: oops zitiert
steppenhund - 5. Jun, 17:54
Ich hab's noch nicht ausgelesen, weil ich hier kaum zum Lesen komme. Ich finde das Buch ganz großartig. Vor allem aber, wenn Geiger schreibt, dass unsere ganze Gesellschaft an Alzheimer leidet. Eine Überschüttung mit Informationsfetzen, mit denen wir nichts mehr anfangen können.
oops - 5. Jun, 18:14
stimmt
ich erkenne mich und vieles rundherum wieder ...
bin gespannt was du sagst wenn ausgelesen
(ich hatte ja ein paar tage urlaub und zeit dazu)
ich erkenne mich und vieles rundherum wieder ...
bin gespannt was du sagst wenn ausgelesen
(ich hatte ja ein paar tage urlaub und zeit dazu)
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