im aufwachen kann sie die sonne schmecken
und die kalte luft riechen
für einen bruchteil das leben mit dem einen spüren
und dann ihr herz sich abschalten fühlen und
für eine sekunde ihre hormone eine meldung abgeben hören
ein kater will frühstück
der freund einen rat
und sie erinnert sich beim kaffeschlürfen an den immer wiederkehrenden traum
der sie irgendwie an sich selber aus einem anderen leben erinnert
freudiges wiedererkennen vermischt sich mit schamhaften gedanken an das endlose selbstbewusstsein
und für einige sekunden ist sie sprachlos
nur ein fühlendes, zuckendes bündel fleisch
dann erinnert sie sich an das heute
und ...
mir gehts gut
mir gehts schlecht
mir gehts irgendwie
bin indifferent
fühl mich schuldig
schmutzig
obwohl oder weil ich bekomme und mir hole was ich will
weiss ich umsomehr was ich vermisse
und mir wegen erstem das zweite verbaue
weil ich so bin, wie ich bin
keine ahnung wie ich das lösen werde
doch irgendeine sagte mal:
...
I'll think about that tomorrow
...
ICH bin gefangen in einem netz zwischen lust, gefühlen und wünschen
sehe der spinne in die augen
wie sie mich einfangen will
und habe angst
sehne mich nach zweisamkeit
geniesse einen aufmerksamen, wundervollen, gebenden mhmmmmm liebhaber
(den ich mag, aber nicht liebe)
und liebe meine endlose phantasie und den glauben an die eine endlose, ware und echte liebe
udn werde diesen gedanekn nicht aufgeben
kann und will auch nicht beides haben
sondern nur ... wasauchimmer
.... I'll think about that tomorrow...
und (aus derselben quelle) ... Frankly, my dear, I don't give a damn
das hallt so bekannt in meinen ohren ...
(wär neugierig ob jemand das zitat zurodnen kann ...)
weiss,
dass den beitrag heute keiner wirklich verstehen kann (nicht mal ich)
dass ihr nicht die korrekte adresse seid
aber auch die einzige an die ich dies senden
kann nein möchte
also einfach den eintrag nehmen als das was er ist
ein lebenszeichen
ohne auftrag und
bitte ohne ratschläge
ich kann leider nicht anders denn:
edit: doch wieder online gestellt ...